Welche Voraussetzungen braucht man dafür?
Wir fahren alle ehrenamtlich, d. h. ohne jede Vergütung in unserer Freizeit.
Mit unseren Fahrten übernehmen wir eine hohe Verantwortung für unsere Passagiere.
Unsere Rikscha sowie alle Kosten (z. B. für Reparaturen, Versicherungen, Garage usw.) sichern wir ausschließlich über Spenden oder Förderungen ab.
Daraus ergibt sich, dass jeder Pilot ein hohes Verantwortungsbewusstsein haben muss.
Außerdem sind Zuverlässigkeit und die Bereitschaft, regelmäßig zu fahren, für das Projekt sehr wichtig.
Wie wird man Pilot?
Da ist zunächst die Anmeldung in unserer Gruppe. Die kann telefonisch, per eMail, direkt oder als Kommentar zur vorigen Seite (dann bitte Name und Telefonnummer eintragen) erfolgen.
Wir freuen uns über jede Anmeldung!
Danach lernen wir uns in einem Gespräch kennen.
Wir erfahren, welche Möglichkeiten der zukünftige Pilot für sich definiert und gleichen das dann mit unserer Struktur ab. Da geht es z. B. darum, zu überlegen in welchem Heim der Pilot später fahren kann. Auch das Zeitvolumen und irgendwelche Besonderheiten besprechen wir.
Jetzt geht´s los
Wir organisieren dann eine Ausbildung. Die ist aus versicherungsrechtlichen Gründen vorgeschrieben. Außerdem ist sie auch zweckmäßig: die Rikscha fährt sich vollkommen anders als ein Fahrrad und es gibt eine Menge zusätzlicher Sachen zu lernen:
– wie funktioniert die E-Unterstützung?
– Ein- und Aussteigen für hochbetagte Passagiere braucht die Hilfe der Piloten
– organisatorische Regelungen helfen die Freude am Rikschafahren für alle zu sichern …
Die Ausbildung dauert etwa 2 Einheiten von je 2 Stunden. Bei Bedarf wird sie auch individuell verlängert. Hier stehen die Ausbildungshinhalte.
Am Ende steht eine „Prüfungsfahrt“ mit anderen Piloten als Passagieren.
Und nun?
Stellen wir den Kontakt zu dem Heim her, in dem der Pilot fahren möchte (z. B., weil dort Angehörige leben) oder wo wir ihn gerne in das Team einbinden wollen.
Von da an ist der Pilot dann im Team angekommen und fährt regelmäßig an „seinem“ Standort sowie auch Sonderfahrten – je nach Bedarf und Möglichkeiten.
Wir möchte sicherstellen, dass monatlich mindestens 4 Fahrten a´ 1 Stunde durchgeführt werden. Das hilft uns und bietet auch die Sicherheit, dass der Pilot „im Training“ bleibt.
Und ganz klar gilt: Jede Frage, die sich auftut, wird im „Tretlager“, das ist unsere WhatsApp-Gruppe, offen und respektvoll besprochen.
Mitglied werden
Im August 2023 haben wir unseren Verein gegründet. Hierzu sind hier Informationen zu finden. Wir freuen uns, wenn alle Piloten auch Vereinsmitglieder sind.
Herzlich Willkommen im Team